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Im Schatten der Tragödie in Gaza: Massenvertreibungen und Landenteignungen im Westjordanland

PWS-Infoblatt. Massenvertreibungen und Landenteignungen von Palästinenser*innen durch israelische Behörden und Siedler*innen im Westjordanland und in Ostjerusalem erreichen seit dem Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023 und der darauffolgenden Invasion israelischer Streitkräfte in Gaza eine neue Dimension. Ein ehemaliger Menschenrechtsbeobachter sprach mit Faez Khderat, dem Ratsvorsitzenden von Zanuta sowie mit Jeff Halper, einem israelischen Anthropologen und Direktor des Israeli Committee Against House Demolitions, über die aktuelle Situation vor Ort. …Continue reading Im Schatten der Tragödie in Gaza: Massenvertreibungen und Landenteignungen im Westjordanland

Osttimor regelt seinen Landbesitz

Von Angela Escher, Timor-Leste. Im September 2024 wird in Dili der Besuch des Papstes erwartet. Dafür richtet die Regierung die Stadt her: mehrere illegal erstellte Quartiere werden gewaltvoll geräumt, ohne Masterplan und ohne den Menschen Alternativen zu bieten. Wie der Artikel von Angela zeigt, ist timoresischer Landbesitz ein komplexes Thema….Continue reading Osttimor regelt seinen Landbesitz

Wer ist HAK?

Von Pia Caduff, Timor-Leste. Pia gibt uns in ihrem ersten Artikel einen Überblick über die Arbeit von HAK, der timoresischen Menschenrechtsorganisation, mit welcher PWS für das Pilot-Projekt in Timor-Leste aktuell zusammenarbeitet. …Continue reading Wer ist HAK?

Events

Kampagnen

Petition zur Aufnahme von Kriegsflüchtlingen

Aufgrund der Brutalität, mit der Flüchtlinge an der türkisch-griechischen Grenze konfrontiert sind, fordert CAMPAX von Bundesrätin Karin Keller-Sutter, dass die Schweiz jetzt aktiv wird, unbürokratisch mindestens 5’000 Flüchtlinge aufnimmt und deren Asylverfahren direkt in der Schweiz durchführt. PWS unterstützt diese Petition.

Initiative für verantwortungsvolle Multis – KOVI

Am 21 April 2015 lancierte eine Koalition von 66 NGOs, darunter PWS, eine Volksinitiative, die für multinationale Unternehmen mit Sitz in der Schweiz eine Sorgfaltspflicht einführen möchte, damit diese zum Schutz der Menschenrechte und der Umwelt verpflichtet werden können. In knapp einem Jahr ist die Konzernverantwortungsinitiative zustande gekommen: Insgesamt wurden bisher 140‘000 Unterschriften gesammelt. Nimmt die Stimmbevölkerung die Konzernverantwortungsinitiative an, müssen sich Schweizer Konzerne endlich auch bei Ihrer Auslandtätigkeit darum kümmern, dass keine Menschenrechte verletzt werden und die Umwelt intakt bleibt. Bis dahin braucht es noch viel Überzeugungsarbeit und Engagement.

Peace Watch Switzerland (PWS) unterstützt den Verein «Konzernverantwortungsinitiative» als Mitglied aktiv. In seiner Projektarbeit in Lateinamerika ist PWS ständig mit Menschenrechtsverletzungen durch multinationale Unternehmen konfrontiert.