Unterwegs für Menschenrechte seit über 20 Jahren

Besorgniserregende Situation für Menschenrechtsverteidiger*innen in Honduras

Vom 20. bis 24. Januar 2025 fand in Honduras eine lokal organisierte Advocacy- und Solidaritätsreise einer internationalen Delegation in Tocoa, Region Aguan im Nordosten von Honduras, statt. Die Delegierten fordern Gerechtigkeit für den im September 2024 brutal ermordeten Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten Juan Antonio López und bietet den Gemeinschaften, die für Zugang zu Land, Gerechtigkeit und die Verteidigung von Gemeingütern kämpfen, internationale Unterstützung an. Peace Watch Switzerland (PWS) war massgeblich daran beteiligt.

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Peace Watch Switzerland entsendet seit 2001 Menschenrechtsbeobachtende in Konfliktgebiete nach Lateinamerika und Palästina/Israel. Sie leisten Schutzbegleitungen von Menschenrechtsverteidiger*innen, bedrohten Gemeinschaften und Einzelpersonen, und dokumentieren Menschenrechtsverletzungen wann und wo immer diese geschehen. Die Beobachter*innen sind die Augen und Ohren der internationalen Gemeinschaft vor Ort.

700+

Einsatzleistende

23

Jahre

6

Länder

Interessiert an einem Einsatz?

Honduras

Palästina/Israel

News

Besorgniserregende Situation für Menschenrechtsverteidiger*innen in Honduras

Vom 20. bis 24. Januar 2025 fand in Honduras eine lokal organisierte Advocacy- und Solidaritätsreise einer internationalen Delegation in Tocoa, Region Aguan im Nordosten von Honduras, statt. Die Delegierten fordern Gerechtigkeit für den im September 2024 brutal ermordeten Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten Juan Antonio López und bietet den Gemeinschaften, die für Zugang zu Land, Gerechtigkeit und die Verteidigung von Gemeingütern kämpfen, internationale Unterstützung an. Peace Watch Switzerland (PWS) war massgeblich daran beteiligt….Continue reading Besorgniserregende Situation für Menschenrechtsverteidiger*innen in Honduras

Freiwilligen-Portrait EAPPI 2024

Sonja Widmer leistete 2023 mit Peace Watch Switzerland (PWS) einen 3-monatigen Freiwilligeneinsatz als Menschenrechtsbeobachterin in Palästina/Israel. Bis zu ihrer Pensionierung arbeitete sie als Sozialdiakonin in der kirchlichen Altersarbeit in Gränichen. Nach Berufs- und Familienarbeit konnte mit ihrem Freiwilligeneinsatz endlich ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gehen….Continue reading Freiwilligen-Portrait EAPPI 2024

Freiwilligen-Portrait Honduras 2024

Anselma Künzle aus Winterthur war im Jahr 2024 während sechs Monaten als freiwillige Menschenrechtsbegleiterin mit Peace Watch Switzerland (PWS) in Honduras im Einsatz. Sie studierte Spanisch, Soziologie und Global Studies und arbeitete zuvor als Projektleiterin in einer Kommunikationsagentur. Im folgenden Interview gibt sie über ihre Motivation, Erfahrungen und Erlebnisse in Honduras Auskunft….Continue reading Freiwilligen-Portrait Honduras 2024

Engagement der Frauen im Kampf gegen Gewalt und Diskriminierung

PWS-Infoblatt Honduras und Timor-Leste. Geschlechterbasierte Gewalt betrifft weltweit Millionen von Frauen und Mädchen. Mit unermüdlichem Einsatz setzen sich Frauenrechtsverteidigerinnen gegen strukturelle Gewalt und Ungleichheit ein. PWS hat für das vorliegende Infoblatt mit zwei engagierten Frauen, Guadalupe Carbajal aus Honduras und Marcelina Amaral aus Timor-Leste, gesprochen. Ihre Beispiele zeigen auf, wie wichtig internationale Beobachtung ist, um ihre Sicherheit und ihre Stimmen zu stärken und zu fördern….Continue reading Engagement der Frauen im Kampf gegen Gewalt und Diskriminierung

Honduras-Blog

Ich bin sehr froh, dass wir von PWS begleitet werden. PWS unterstützt unsere Organisation ADEPZA und ihre Mitglieder, aber auch alle Gemeinden auf Zacate Grande. Wir fühlen uns durch die Begleitung sicherer, denn die Behörden begegnen uns respektvoller und belästigen uns nicht, wenn sie die internationale Präsenz von PWS sehen. Ohne PWS wären wir sehr angreifbar.
Foto 8 bei Zitat Honduras_Ethel Corea_smaller

Ethel Corea

Vizepräsidentin des Vereins für die Entwicklung auf der Halbinsel Zacate Grande, Honduras, 2022

Es ist gut, dass EAPPI hier ist und Menschenrechtsverletzungen im Flüchtlingslager dokumentiert, auch wenn die Wirkung begrenzt ist. Für uns Palästinenser*innen ist es gefährlich, sich für eine Sache zu engagieren. Das bedeutet oft Schwierigkeiten mit dem israelischen Militär. Es ist daher besser und sicherer für uns, wenn EAPPI das macht.
Milad_smaller

Palästina/Israel-Blog

Titelbild © Christophe Egger